Der Bergführerverband einst und heute
Die Geschichte der Bergführer in der Schweiz reicht bis ins Jahr 1129 zurück, als Einheimische erstmals Pilger, Händler und Alpenreisende am Grossen St. Bernhard begleiteten. Mit dem Aufkommen der europäischen Aufklärung im 18. Jahrhundert verlagerte sich das Interesse auf die Schweizer Alpen.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Beruf des Bergführers während des Goldenen Zeitalters des Alpinismus, insbesondere durch Erstbesteigungen britischer Alpinisten mit Schweizer und französischen Führern.
Der Beruf des Bergführers hat sich stark gewandelt und sie stehen heute vor neuen Herausforderungen vor allem aufgrund veränderter Gästeansprüche. Heutzutage sind mehr Touren nötig, um genügend zu verdienen und die Preise sind im Vergleich zu 1864 drastisch gesunken.
Moderne Bergführer arbeiten vermehrt in Gruppen, verlängern ihre Saison im In- und Ausland und übernehmen verschiedene Aufgaben wie Rettungsdienste und Beratung.
Trotz der Veränderungen bleibt ihr Engagement für die Sicherheit und das Erlebnis ihrer Gäste unerschütterlich und ihr Beitrag zur alpinen Tradition einzigartig.
Mehr über den Schweizer Bergführerverband erfahren unter: www.sbv-asgm.ch