Ein Krimi aus dem Glarnerland
Die SRF-Krimiserie «Wilder» spielt im Jura und im Berner Oberland – die Drehorte befinden sich jedoch mehrheitlich im Glarnerland und auf dem Urnerboden. Wer die bekanntesten Orte aus der Serie besuchen möchte, findet hier einige Tipps dazu. Ebenfalls sind auf dieser Seite zwei Szenen zu finden, in denen WILDER mit den richtigen Dialekten ausgestattet wurde.
Ab Dienstag, 4. Januar 2022, startet die letzte Staffel der erfolgreichen Krimiserie «Wilder» um 20.05 Uhr auf SRF 1. Für alle, die nicht eine Woche auf die nächste Episode warten wollen, bietet SRF auf Play Suisse ab dem 4. Januar 2022 die komplette Staffel Online an.
BILDER SRF/Pascal Mora
WILDER in bestem Glarner- und Ürnerdüütsch
Eine feine Anpassung mit grosser Wirkung: 2017 war zum ersten Mal die Krimiserie WILDER auf SRF zu sehen, aktuell läuft die vierte Staffel. Diese spielt wie Staffel 1 wieder auf dem Urnerboden und im Glarnerland, weshalb es an der Zeit war, die Serie mit den richtigen Dialekten auszustatten – die Dialekte, welche auch wirklich in die Glarner und Urner Landschaft passen 😉
Wilder im richtigen Dialekt Nr.1
Wilder im richtigen Dialekt Nr.2
Hotel Sardona, Elm
Das Hotel Sardona befindet sich gleich unterhalb der Sportbahnen Elm: Von hier aus geht es direkt auf die Ski-, Schlittelpiste oder auf die Langlaufloipe – mitten im UNESCO Welterbe der Tektonikarena Sardona mit ihrem Martinsloch.
Urnerboden
Der Urnerboden ist einer der Hauptdrehorte von der SRF Krimiserie «Wilder» - er ist mit seiner markanten Bergwelt aber nicht nur für Kriminalfälle spannend, sondern auch für Wintersportlerinnen. Mit der Seilbahn Urnerboden – Fisetengrat lassen sich Schlittler in die Höhe bringen, um auf der knapp 3 Kilometer langen Piste zurück ins Tal zu sausen. Auch beliebt ist die Seilbahn an Pulverschnee-Tagen bei Skitourengeherinnen oder Freerider. Unten im Tal wird auf der Gulispur Urnerboden derweil die Kondition auf Langlaufskiern getestet.
Mollis
Der Drehort beim Hartschotterwerk befindet sich gleich neben dem Flugplatz Mollis. Wer lieber in den Schnee statt in die Luft möchte, fährt zur Fronalp. Auf der Terrasse des Naturfreundehauses ist geniessen angesagt, am Skilift nebenan wird Energie rausgelassen.
Route 66, Glarus
Eine Beizentour durch die Stadt Glarus führt früher oder später ins Route 66. Wo man sonst noch in der Stadt Glarus - bekanntlich die kleinste Hauptstadt - einkehren soll, ist hier zu sehen.
Klöntal, Richisau
Das Klöntal ist im Winter weniger gastlich als im Sommer, da die ganze Saison durch keine Sonne auf den See trifft. Nimmt man aber die Schneeschuhe oder die Tourenski raus, geht es ins auf Silberen ins Winterwunderland - oder wie hier bei den Drehaufnahmen ins Richisau. Das Gasthaus Richisau ist ab Anfangs März wieder geöffnet.