Das Glarnerland

Das Glarnerland hat den Ziger, eine langjährige Industriegeschichte und eine Landsgemeinde, die den Kanton ringförmig zusammenbringt.

Glarnerland? Angenommen. Angekommen.

Wie wir an der Landsgemeinde abstimmen, ist für manche kaum nachvollziehbar. Wieso wir unsere Höräli mit Ziger essen, ebenso. Die Schönheit unserer Bergseen, die Wucht der Felswände oder der Geschmack des Beggelis hat aber kaum je jemand angezweifelt. Das Glarnerland ist das Tal, das den Badestrand am Walensee mit der vergletscherten Dreitausender-Spitze des Tödis verbindet. Freizeit und Auszeit, Bewegung und Erholung in einem. Das Glarnerland ist eine komfortabel erreichbare Bergwelt, auch dank der stündlichen Verbindung der S25 von Zürich aus.

Landsgemeinde

Das Heiligtum der Glarnerinnen und Glarner

Die Landsgemeinde wird als die Höchstform der direkten Demokratie bezeichnet und ist gleichzeitig ein gelebtes und geliebtes Volksfest.
Immer am ersten Maisonntag kommt die Glarner Stimmbevölkerung auf dem Holzring zusammen um zu «mindern und zu mehren», um zu «raten und beraten». Genau dies macht die Glarner Landsgemeinde speziell, denn hier wird nicht nur mit Ja oder Nein abgestimmt, hier können Anträge eingereicht (ohne Unterschriften) und Änderungen direkt am Rednerpult in der Mitte eingebracht werden.
Zur Stimmabgabe wird der Stimmrechtsausweis in die Höhe gehalten und der Landammann schätzt ab, welches das grössere Mehr ist. In Zweifelsfällen zieht er die vier Mitglieder des Regierungsrates bei.

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