Glarner Alpenbitter

Selten sind in einem Likör so viele heimische Kräuter und Gewürze vereint wie im Glarner Alpenbitter.

Ein bisschen Süsse verleiht ihm der Kardamom, die fruchtig-würzige Note kommt vom Wacholder, und die Lorbeerblätter verschaffen ihm die leichte Herbe. Auch der Anis trägt mit einer angenehmen Schärfe zum Aroma des Kräuterlikörs bei. So harmonieren von der Kopfnote bis zum Abgang unterschiedliche Aromen und bilden zusammen den unverwechselbaren Geschmack des Alpenbitters. Heute wird der Likör in Mollis im Kanton Glarus produziert.

Nach fast 40 Jahren entstand die Idee von Huber, Tinner, Hauri & Söhne, den Glarner Alpenbitter Fleur wieder zu neuem Leben zu erwecken und ein Stück Glarner Tradition wieder aufleben zu lassen. In unzähligen Versuchen, haben sie versucht, den Original Bitter von dazumal originalgetreu herzustellen. Das Resultat ist ein abgerundeter Bitter. Ein liebliches Getränk mit einem Hauch von Kardamom und Anis. Ein Getränk das in jede Glarner Hausbar gehört.

Der Glarner Alpenbitter ist ein traditionelles Glarner Getränk. 1918 wurde das Rezept von Pfarrer Künzli als Heilmittel während der grossen Grippe Epidemie gemischt. Gewirkt hat es offensichtlich. Das Getränk war aber so gut, dass es die Firma Landolt Hauser & Söhne als Glarner Bitter Fleuer produzierte und in der ganzen Schweiz verkaufte. An der Weltausstellung von 1929 in Barcelona wurde das Getränk sogar mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. 1975, mit dem Verkauf der Firma Landolt Hauser & Söhne verschwand auch der Glarner Bitter Fleur in der Versenkung.

Glarner Alpenbitter

Jetzt kaufen