Trietolt Magenträs

Gewürzzucker ist in der Schweiz spätestens seit dem 16. Jahrhundert weniger zum Süssen von Speisen verwendet, sondern vielmehr als Medizin, dies wegen seiner angeblich verdauungsfördernden und aufputschenden Wirkung. Der gängige Name Magenträs (Magenpulver, Abführmittel) erinnert noch heute daran.

«Zucker, Sandelholz, Zimt, Muskat, Nelken, Ingwer», steht aufgelistet auf der Magenträs-Verpackung, so wie dies die Gewürzmühle im Glarnerland jahrzehntelang herstellte. Um ein bekömmliches Magenträs herzustellen, sind zwei Punkte zentral: ein gutes Mischverhältnis und die Qualität der verwendeten Gewürze. Die Gewürzmühle ist in neue Hände gekommen. Die Herstellung erfolgt in Österreich, der Vertrieb von Mollis aus. Erhältlich ist der Magenträs in drei verschiedenen Grössen: in Papiertüten à 30 Gramm, in Streudosen à 120 Gramm und in Plastikboxen à 800 Gramm. Die Papiertüten zieren übrigens dasselbe Sujet wie schon vor über 100 Jahren, als der Gewürzzucker im Glarnerland erstmals hergestellt wurde.

Trietolt Magenträs

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