Jede Wanderung birgt ihre Abenteuer
Rausgehen und etwas erleben, rausgehen und geniessen. Sieben Möglichkeiten, dies im Glarnerland zu tun.
Aufsteigen durch die Tschinglenschlucht...
… durch das eindrückliche Tobel, das sich weitet und weitet, je höher man kommt. Von der Talstation der Tschinglenbahn in Elm führt der Wanderweg bergwärts, auch die Älpler nehmen jeweils diesen Weg mit ihren Schafen hinauf zur Tschinglenalp. Für den Wanderer eröffnet sich oben die Aussicht auf das berühmte Martinsloch, und in der Tschinglenbeiz lässt sichs Verweilen.
Sagenumwoben ist auch er, der Oberblegisee
Oberhalb von Luchsingen, mit der Brunnenbergbahn erreichbar, liegt er eingebettet zwischen Alpweiden und Felswänden. Ein herrlicher Wandertag lässt sich in dieser schönen Szenerie rund um Braunwald erleben, und ein Bad im Bergsee liegt drin, auch wenn die Sage einem etwas anderes erzählen will.


Wenn ein Drache in einem Wald steht...
...und seine Zähne blitzen lässt – dann ist der Familien-Spaziergang zum Drachenspielplatz in Filzbach am Ziel angelangt. Auf dem Kerenzerberg wartet der Drachenspielplatz auf die kleinen Wanderer, die sich da, mitten im Wald und mit vielen schönen Spielmöglichkeiten in ihrer eigenen Welt bewegen können.
Luftig über den Brüggler-Grat
Seit die Via Glaralpina rund ums Glarnerland führt, ist auch der Brüggler-Grat im Niederurner Täli / Schwändital für Alpinwanderer überschreitbar. Teils ausgesetzte Stellen sind mit Ketten gesichert, weiss-blau-weiss markiert für die Route von der Wänifurggel aus über den schroffen Brüggler. Tiefblick und Teamgeist sind hier Trumpf, zusammen erlebt sich ein solches Wanderabenteuer noch viel besser.

Über Karrenfelder wandern…
… hellgrau schimmern sie zwischen Alpengras und Bergweide. Es ist eindrücklich, sich über diesen Felsenboden zu bewegen. Die Rundwanderung von Braunwald aus führt über den steilen und gesicherten Bärentritt hinauf zum Lauchboden und übers Bützi schliesslich hin zum Gumen, wo im Bergrestaurant eine willkommene Stärkung wartet.
Die Rundwanderung zu den Fessis-Seeli…
… via Aeugstenhütte sucht ihresgleichen. Sagenumwoben ist nicht nur die Geschichte zu diesem wunderbaren Platz, sagenhaft ist auch die Aussicht von Aeugsten und später dann von den Fessis-Seeli bis zum höchsten Glarner Gipfel, dem Tödi. Man bewegt sich auf den Spuren des Glarner Käsepasses und als Ausklang ist das Einkehren in der Aeugstenhütte verdient, die Sicht ins Tal belohnt noch einmal.


Wenn ein Haus auf dem Kopf steht …
… und eine Riesenbratwurst auf dem Grill liegt – dann stehen die Abenteuer vom Riesenwald in Elm auf dem Tagespro- gramm. Für grosse und kleine Füsse ist er einen Ausflug wert, und wer weiss, ob Riese Martin nicht auch von seinem Kameraden auf der anderen Talseite, dem Zwerg Bartli, erzählt …